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Christian Petry zum Dieselgipfel in Hamburg
Beitrag: SPD Gemeindeverband
Zum Dieselgipfel in Berlin hier die Position der SPD: Wenn die Konzerne glauben, der Politik ein Schnippchen geschlagen zu haben, sollten sie sich nicht zu sicher fühlen. Wenn sie keine handfesten Angebote zum Umsteigen von alten Dieselfahrzeugen machen, können wir die Daumenschrauben ganz schnell anziehen.
Aber klar ist auch: Die Runde vom Gipfel kann nur ein erster Zwischenschritt sein. Weitere werden folgen. Im übrigen darf der Steuerzahler nicht für die Defizite von Automobilunternehmen in die Pflicht genommen werden. Wer in der Politik solche Fehler macht wie die Auto-Bosse, der verliert in der Regel seinen Job. Wir finden, dass jetzt die Automanager ein Signal setzen sollten und in den nächsten zwei Jahren auf ihre Boni verzichten. Damit könnten sie übrigens einen Teil der Diesel-Nachrüstungen bezahlen.
Des weiteren hoffen wir, dass die Automobilunternehmen verstanden haben, dass es um mehr geht, wenn Deutschland das Automobilland Nummer 1 bleiben will. Die Hersteller sollten ihre Anstrengungen auf eine ökologisch vertretbare Antriebstechnik, wie der Elektromobilität oder andere, konzentrieren.
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