In der 38 Kalenderwoche 2016 veröffentlicht

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Mehr Transparenz in der ambulanten Pflege

Unsere Bevölkerung wird immer älter, auch dank der fortschrittlichen Medizin und Technik – und sie will auch im Alter gut gepflegt werden und in Würde und Respekt altern. Dabei würden laut Umfragen 70 % der Befragten im Alter am liebsten in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben.

In der ambulanten Pflege ist vieles für die Betroffenen nicht immer klar
zu durchschauen: Welche Leistungen erhalte ich? Wie setzt sich der Vertrag zusammen und worauf muss ich achten? Kann ich Angebote und Leistungen unterschiedlicher Anbieter vergleichen? Im Saarland läuft dazu das Projekt „Marktprüfung ambulante Pflegeverträge“, das hilft, genau solche Fragen zu klären.

Die Verbraucherzentralen im Saarland, Berlin und Brandenburg
haben sich zusammengeschlossen, um Pflege- und Betreuungsverträge zu prüfen. Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz. Damit wird auf eine größere Transparenz in der ambulanten Pflege hingearbeitet. Die Verträge mit ambulanten Pflegediensten müssen verständlicher für die Betroffenen und ihre Angehörigen werden. Sie müssen genau die Leistungen deklarieren, die die Betroffenen in Anspruch nehmen können, so die SPD.

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