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Das Projekt MEGA-Treff feiert Jubiläum. Der MEGA-Treff wird 5 Jahre alt. Im Jahr 2010 nahm die damalige Ortsvorsteherin Birgit Müller-Closset Kontakt auf mit Otmar Weber, dem Leiter der „Agentur ländlicher Raum“ vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Die „Agentur ländlicher Raum“ hat die Aufgabe, das dörfliche Leben und das bürgerschaftliche Engagement im ländlichen Raum des Saarlandes gezielt zu fördern. Unter dem Motto „Erlebe das Dorf“ bietet die Agentur ihre Unterstützung für die Bewohner und für die Verwaltungen im ländlichen Raum an. Es folgten mehrere Monate vorbereitende Sitzungen und Planungen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Ortsräten und der Ortsvorsteherin.
Am 24. Januar 2011 war es dann endlich so weit. Der Mehrgenerationentreff wurde durch ein Frühstück eröffnet. Unser Frühstück am kommenden Montag ist also um eine Jubiläumsveranstaltung. Kommen Sie und feiern Sie ein wenig mit uns. Wir beginnen wie immer um 8:30 Uhr.
Am Montag, dem 16. Februar 2015 ist es wieder soweit. Rosenmontag, ein ganz besonderer Tag für die treuen Besucher des MEGA-Treffs Wiesbach. Das Rosenmontagsfrühstück hat bereits Tradition im karnevalistischen Treiben von Wiesbach.
Auch in diesem Jahr rechnen wir wieder mit Ihnen. Nach dem ausgiebigen Frühstück lassen Sie sich begeistern von unserem bunten Faschingsprogramm mit Tanz und Musik. Maria, Fred, Friedchen, Sonja, Armin und andere „Künstler“ werden wie bereits in den vergangenen Jahren mit ihren Sketchen und Vorträgen die Besucher begeistern. Das MEGA-Treff-Frühstücksteam lädt alle Wiesbacher, Alt und Jung herzlich ein. Kommen Sie, lassen Sie sich begeistern. Sie müssen nur ein wenig Zeit mitbringen und gute Laune.
Der Neujahrsempfang am Freitag, dem 15. Januar 2016 war auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Veranstaltung. Der Ortsvorsteher hatte im Namen des Ortsrats von Wiesbach alle Wiesbacher Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Trotz des schlechten Wetters - es hatte geschneit und am Abend sorgte der Frost für glatte Wege - waren viele in den oberen Schankraum der Wiesbachhalle gekommen.
Der Ortsvorsteher ging in seiner Begrüßung auf aktuelle Themen und Ereignisse in Wiesbach ein. Am 1. Januar 2016 wohnen 4025 Personen in Wiesbach, im Jahr 2015 haben 25 Kinder das Licht der Welt erblickt. 58 Wiesbacher sind 2015 in Wiesbach gestorben. Ein wichtiges Thema ist die Flüchtlingspolitik. In Wiesbach leben z. Z. 82 Flüchtlinge, darunter 37 Kinder und Jugendliche. Es handelt sich hauptsächlich um junge Familien aus Syrien und Afghanistan. Um die Flüchtlingsfamilien kümmert sich ein Netz von ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern. Der Ortsvorsteher dankte den Wiesbacher Bürgerinnen und Bürgern, die durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit sehr zur Integration der Flüchtlinge beitragen, ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert.
Zahlreiche Wiesbacher Kommunalpolitiker aus Ortsrat und Gemeinderat waren erschienen, ebenso Vertreter von Vereinen, Kirche und Gewerbe. In lockerer Atmosphäre konnte man sich über alle Ereignisse des vergangenen Jahres unterhalten. Aber auch die Pläne und Absichten für das gerade erst begonnene Jahr 2016 waren Themen für einen angeregten Meinungsaustausch. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass die Veranstaltung bis nach Mitternacht dauerte. Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt.
Maria Jochem feierte im Januar zusammen mit ihren Verwandten, Freunden und Schülerinnen im Restaurant SEFA ihren 90. Geburtstag.
Die 1926 geborene Maria Jochem war die älteste Tochter des Landwirtes Andreas Jochem (Große Rees). Nach der Grundschule besuchte sie die Oberschule und die Frauenfachschule bevor sie kriegsverpflichtet wurde. Sie war im Zentrum von München an den Scheinwerfern der Flugabwehr (FLAG) eingesetzt. Bereits in der zweiten Nacht musste sie einen Großangriff auf München miterleben, bei dem ihre Stellung total zerstört wurde. Hier hatte sie eigentlich schon mit dem Leben abgeschlossen – so schlimm war diese Zeit für sie. Aber sie hat Gott sei Dank den Krieg überlebt.
Nach dem Krieg setzte sie ihre Ausbildung schließlich fort. Danach unterrichtete sie an den Landwirtschaftlichen Berufsschulen in Losheim und später in St. Wendel. Beide Schulen wurden schließlich in Lebach zusammengelegt. Frau Jochem war als Lehrerin sehr beliebt, was man daran erkennen konnte, dass einige ihrer Schülerinnen sich extra die Zeit genommen hatten, zu ihrem Geburtstag zu kommen.
Maria Jochem hatte ab Mitte der 1950er Jahre zahlreiche Ortsgruppen des Landfrauenvereins so u. a. in den Landkreisen Merzig-Wadern und St. Wendel gegründet. Ihre jährlich durchgeführten einwöchigen Bildungs- und Erholungsreisen ins In- und Ausland waren immer sehr beliebt und erfreuten sich großer Teilnahme – oftmals nahmen bis zu 150 Personen daran teil.
In Vertretung von Ortsvorsteher Klaus Herold gratulierte dessen Stellvertreter Peter Stein die noch rüstige und geistig rege Jubilarin ganz herzlich zu ihrem 90. Geburtstag. Er überbrachte auch die Grüße der Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, des neuen Landrates Sören Meng sowie der Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Wir wünschen Maria Jochem, die noch zwei Schwestern und einen Bruder hat, weiterhin viel Gesundheit und Glück im Kreis ihrer Familie.
Das eigene Blut ist eines der wertvollsten Güter, das ein Mensch einem anderen geben kann. Denn es ist bis heute noch nicht gelungen einen Ersatz, eine Art künstliches Blut zu erschaffen. Jeder Blutbestandteil hat für sich eine notwendige Funktion, wie zum Beispiel den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen, die Abwehr von Krankheitserregern, die Blutstillung und den Wärmetransport innerhalb des Körpers.
Die Blutspende des DRK ist ein unschätzbarer Dienst, mit dem Spenderinnen und Spender schwerstkranken Patienten zur Gesundung verhelfen oder Leben ermöglichen. Blutspender erbringen freiwillig eine wichtige Leistung für die Gemeinschaft. Die unentgeltliche Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz sichert seit 1952 die Versorgung der Patienten, die auf Transfusionen von Blutpräparaten angewiesen sind.
Kommen Sie zur Blutspende, helfen auch Sie mit, durch ihr gespendetes Blut anderen Menschen zu helfen. Die Blutspende findet am Dienstag, dem 26. Januar 2016 von 17:00 bis 20:00 Uhr in der Wiesbachhalle statt.