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Das Parkhotel des Umwelt- und Freizeitzentrums Finkenrech soll in den kommenden Monaten renoviert werden. Diesen Beschluss hat der Kreistag in seiner letzten Sitzung mit Stimmen der SPD, Linken und Unabhängigen mehrheitlich gefasst. Seit Dezember 2012 suchte der Landkreis Neunkirchen, der Träger des Finkenrechs ist, vergeblich nach einem neuen Pächter für das Parkhotel. Nun wurde endlich ein potenzieller Pächter gefunden. Bevor das Parkhotel im kommenden Frühjahr neu eröffnet werden kann, müssen die elf Hotelzimmer und der Biergarten erneuert werden. Der Landkreis wird für die Kosten aufkommen. Das Parkhotel Finkenrech soll, nach Ansicht des Landkreises, naturnah gestaltet werden. Der Kreistag erhöhte zudem den ursprünglichen Kostenrahmen um zusätzlich eine wesentlich teurere regenerative Heizungsanlage einzubauen. Mit diesem Beschluss kann der Landkreis jetzt mit den Ausschreibungen beginnen. Der Weg zu diesem Beschluss war jedoch alles andere als einfach. Die CDU und FDP im Kreistag wollten einer »Luxussanierung« des Hotels nicht zustimmen. Die CDU spielte auf Zeit und beantragte zunächst eine Verlegung des Themas Finkenrech. Dieser Antrag wurde aufgrund des enormen Zeitdrucks abgelehnt. In der folgenden Debatte machten die Christdemokraten deutlich, dass sie an einer schnellen Sanierungsmaßnahme des Parkhotels in dieser Art und Weise nicht interessiert sind. Hier hätten wir uns tatsächlich mehr Unterstützung der CDU-Kreistagsmitglieder aus dem Illtal gewünscht. Auf Antrag der Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider wurde schließlich dieser, für Dirmingen, wichtige Beschluss gefasst. Mit der SPD stimmten die Linken und die Unabhängigen im Kreistag geschlossen für die Investition auf Finkenrech. Für unseren Heimatort Dirmingen ist diese Entscheidung des Kreistages richtungsweisend. Der sanfte Tourismus auf Finkenrech kann zukünftig vorangetrieben werden. Wir freuen uns, dass die SPD im Kreistag geschlossen hinter dem Naherholungsgebiet Finkenrech in Dirmingen steht.
Auch die jüngsten Berichte über Kinderarmut in Deutschland haben uns aufschrecken lassen. Während in fast allen Bundesländern die Kinderarmut zurückgegangen ist haben sich im Saarland die schlechten Zahlen gehalten. Mittlerweile leidet in Deutschland fast jedes 6 Kind an Kinderarmut. Das ist ein alarmierendes Signal. Mehr als jedes fünfte Kind unter drei Jahren lebt im Saarland weiter in Armut. Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Die Saar-SPD hat bereits den Kampf gegen Kinder- und Jugendarmut in ihrer Landespolitik aufgenommen. Wir, von der Dirminger SPD vertreten die Meinung, dass wir auch in unserem Heimatort gemeinsam gegen dieses Problem ankämpfen sollten. Es darf kein Kind zurückbleiben. Wir sollten parteiübergreifend die Ohren offenhalten und den Kindern zur Seite stehen die unsere Hilfe benötigen. Wir benötigen Ideen und Maßnahmen im Kampf gegen die Kinderarmut. Für die Politik muss die Bekämpfung der Kinderarmut oberste Priorität haben und sollte auch außerhalb jeglichen Wahlkampfs angegangen werden.
Bereits im August wurde in der Arbeitskammer des Saarlandes die neue Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt gegründet. Zu diesem Anlass waren unter anderem der Generalsekretär Reinhold Jost, die Bundestagsabgeordnete Elke Ferner, die Landtagsabgeordnete Petra Berg und der Juso Unterbezirksvorsitzende Saarbrücken Stadt Mirco Bertucci anwesend. Auch dieses Thema Migration wird uns in den nächsten Jahren immer mehr beschäftigen. Hier steht auch unsere Gemeinde Eppelborn in der Verantwortung. Es geht darum Menschen in unserer Mitte aufzunehmen und ihnen ein neues Zuhause zu geben. Ein Thema das aktuell auch in Europa eine gewichtige Rolle spielt. Werden wir uns unserer Verantwortung bewusst.